Beziehungsratschläge für Partner im Militär

Eine gesunde Beziehung aufrechtzuerhalten, während ein Partner im Militär dient, kann eine Herausforderung sein. Die lange Abwesenheit von zu Hause, häufige Umzüge und andere Anforderungen des Militärlebens können jedes Paar belasten. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks ist es jedoch möglich, die Beziehung während dieser Zeit aufrechtzuerhalten. Lesen Sie weiter, um einige nützliche Beziehungsvorschläge für Paare im Militär zu erhalten.

Kommunikation ist der Schlüssel
Regelmäßige Kommunikation ist unerlässlich, wenn ein Partner nicht im Dienst ist. Legen Sie bestimmte Zeiten fest, z. B. ein- oder zweimal pro Woche, um sich per Telefonanruf oder Videochat zu melden. So bleiben Sie über das Leben des anderen auf dem Laufenden und halten Ihre Beziehung trotz der Entfernung aufrecht. Nehmen Sie sich außerdem Zeit, um über mehr als nur den Alltag zu sprechen; besprechen Sie Ihre Gedanken, Gefühle und Zukunftspläne – alles, was dazu beiträgt, die Intimität auch über große Entfernungen hinweg aufrechtzuerhalten.

Seien Sie flexibel bei Ihren Plänen
Es ist zwar wichtig, konkrete Pläne für die Zukunft zu haben, aber ebenso wichtig ist es, bei diesen Plänen flexibel zu sein – vor allem, wenn ein Partner beim Militär ist. Beide Partner müssen verstehen, dass sich die Dinge aufgrund von Aufträgen oder anderen unerwarteten Ereignissen jederzeit ändern können. Besprechen Sie dies im Voraus, damit beide Partner darauf vorbereitet sind und die Erwartungen richtig gesteuert werden können. Wenn Sie gemeinsam flexibel sind, können Sie Stress vermeiden, wenn es aufgrund von Dienstverpflichtungen zu Komplikationen kommt.

Bauen Sie gegenseitige Unterstützungssysteme auf
Neben dem Aufbau von Unterstützungssystemen durch die Kommunikation zwischen den Partnern kann es auch von Vorteil sein, wenn Sie sich außerhalb Ihrer Beziehung gegenseitige Unterstützungssysteme aufbauen – mit Familienmitgliedern, Freunden und/oder anderen Angehörigen der Streitkräfte, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Jemanden zu haben, der versteht, was Sie durchmachen, kann eine hervorragende emotionale Unterstützung in schwierigen Zeiten sein, die damit einhergehen, dass man aufgrund der Dienstverpflichtungen von seinem Partner getrennt ist.

Der Dienst im Militär kann eine Beziehung stark belasten, aber mit der richtigen Planung und dem richtigen Verständnis ist es für Paare möglich, trotz großer Entfernungen und seltener Besuche in der Heimat in Verbindung zu bleiben. Durch regelmäßige Kommunikation und flexible Zukunftspläne können Paare ihre Intimität auch dann aufrechterhalten, wenn der körperliche Kontakt aufgrund der Dienstverpflichtungen des einen Partners eingeschränkt ist. Außerdem sind sie durch den aktiven Aufbau gegenseitiger Unterstützungssysteme außerhalb ihrer Beziehung emotional besser gewappnet, falls aufgrund von Dienstverpflichtungen Veränderungen oder Komplikationen auftreten. Mit diesen Vorschlägen können Paare diese schwierige Zeit gemeinsam bewältigen und gleichzeitig eine gesunde Beziehung während der Trennung und darüber hinaus aufrechterhalten!